Gedichte
Asylwerber und -werberinnen
Ein Mensch, den andere nicht gern mögen,
den von des Lebens Futtertrögen
die Glücklichen, die Starken, Großen
schon mehr als einmal fortgestoßen,
steht wieder mal, ein armes Schwein,
im Kampf ums Dasein ganz allein.
Dass er uns leid tut, das ist klar:
Sofern es unser Trog nicht war……
Eugen Roth
Ein Ausweg
Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen,
Er müßte sich, genau genommen,
Im Grunde seines Herzens schämen
Zieht vor, es nicht genau zu nehmen.
Eugen Roth
schöner tot sein
ein baum werden
vögel zu gast haben
das wär was
worauf man sich freuen könnte
Elfriede Gerstl
Ein Mensch, den andere nicht gern mögen,
den von des Lebens Futtertrögen
die Glücklichen, die Starken, Großen
schon mehr als einmal fortgestoßen,
steht wieder mal, ein armes Schwein,
im Kampf ums Dasein ganz allein.
Dass er uns leid tut, das ist klar:
Sofern es unser Trog nicht war……
Eugen Roth
Ein Ausweg
Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen,
Er müßte sich, genau genommen,
Im Grunde seines Herzens schämen
Zieht vor, es nicht genau zu nehmen.
Eugen Roth
schöner tot sein
ein baum werden
vögel zu gast haben
das wär was
worauf man sich freuen könnte
Elfriede Gerstl
eboesch - 14. Jan, 10:00