Aktueller denn je: Urlaub und Asyl im Kloster
Österreich ist klösterreich
17 bedeutende österreichische, 2 tschechische, 1 polnisches und 2 ungarische Klöster (Altenburg, Geras, Göttweig, Heiligenkreuz, Herzogenburg, Klosterneuburg, Kremsmünster, Lilienfeld, Melk, Rein, St. Florian, St. Lambrecht, Seitenstetten, Zwettl Schlägl, Marienkron, Marienschwestern vom Karmel, Raigern, St. Thomas, Tyniec, Pannonhalma und Zirc) haben sich unter dem Namen „Klösterreich“ zusammengeschlossen.
Auf ihrer Homepage www.kloesterreich.at ist zu lesen: „Stifte und Klöster zählen seit Jahrhunderten zu Österreichs wichtigsten Kulturträgern. ... Sie laden zu Aktivitäten mit kulturellem oder spirituellem Schwerpunkt ein. Von Kunstkursen über Exerzitien bis zu Gesundheitsangeboten und "Urlaub im Kloster" reicht die Palette. Was lag näher, als diese Vielfalt an Möglichkeiten im Marketingbereich zu vernetzen und gemeinsam, mit mehr Kraft, an interessierte Gäste heranzutreten.“
Und weiter:
„Klöster und Stifte sind besondere Plätze. Hier wurde über Jahrtausende das Christentum gelebt und geprägt. Architektur, bildende Kunst, Musik, Literatur, Schriftgut, Buchdruck oder Bibliothekswesen verschmolzen jeweils zu einem Gesamtkunstwerk.“
Zudem hat die Vereinigung Klösterreich 2005 den österreichischen Staatspreis für das neue Projekt „Urlaub im Kloster“ als eines der besten kulturtouristischen Projekte Österreichs erhalten.
Vielleicht würde Jesus ja Urlaub in dem einen oder anderen Kloster machen. Ganz bestimmt aber würde er sich um Asylanten und Asylantinnen kümmern.
Leider habe ich bisher in den Medien von keinem der 17 vorab genannten oder nicht genannten Kloster gehört, dass es AsylwerberInnen aufnimmt.
Sollte es doch im Verborgenen ein oder mehrere Klöster in Österreich geben, die AsylwerberInnen – selbstverständlich finanziert durch den österreichischen Staat - aufnehmen oder künftig aufnehmen möchten, bitte ich diese dringend, öffentlich zu werden. Denn ich bin überzeugt, dass ganz besonders Klöster sehr gut für diese Aufgabe geeignet sind und dass es gelingen würde, Vereine und Privatpersonen zu motivieren, bei der Betreuung und Versorgung der hilfsbedürftigen Menschen mitzuhelfen. Im Übrigen ließe sich das Eine mit dem Anderen verbinden.
Urlaub und Asyl im Kloster schließen sich nicht aus.
Und wer sich die Mühe macht, die Parteiprogramme und -richtlinien der Österreichischen Parteien zu lesen, ahnt, dass Jesus grün wählen würde!
17 bedeutende österreichische, 2 tschechische, 1 polnisches und 2 ungarische Klöster (Altenburg, Geras, Göttweig, Heiligenkreuz, Herzogenburg, Klosterneuburg, Kremsmünster, Lilienfeld, Melk, Rein, St. Florian, St. Lambrecht, Seitenstetten, Zwettl Schlägl, Marienkron, Marienschwestern vom Karmel, Raigern, St. Thomas, Tyniec, Pannonhalma und Zirc) haben sich unter dem Namen „Klösterreich“ zusammengeschlossen.
Auf ihrer Homepage www.kloesterreich.at ist zu lesen: „Stifte und Klöster zählen seit Jahrhunderten zu Österreichs wichtigsten Kulturträgern. ... Sie laden zu Aktivitäten mit kulturellem oder spirituellem Schwerpunkt ein. Von Kunstkursen über Exerzitien bis zu Gesundheitsangeboten und "Urlaub im Kloster" reicht die Palette. Was lag näher, als diese Vielfalt an Möglichkeiten im Marketingbereich zu vernetzen und gemeinsam, mit mehr Kraft, an interessierte Gäste heranzutreten.“
Und weiter:
„Klöster und Stifte sind besondere Plätze. Hier wurde über Jahrtausende das Christentum gelebt und geprägt. Architektur, bildende Kunst, Musik, Literatur, Schriftgut, Buchdruck oder Bibliothekswesen verschmolzen jeweils zu einem Gesamtkunstwerk.“
Zudem hat die Vereinigung Klösterreich 2005 den österreichischen Staatspreis für das neue Projekt „Urlaub im Kloster“ als eines der besten kulturtouristischen Projekte Österreichs erhalten.
Vielleicht würde Jesus ja Urlaub in dem einen oder anderen Kloster machen. Ganz bestimmt aber würde er sich um Asylanten und Asylantinnen kümmern.
Leider habe ich bisher in den Medien von keinem der 17 vorab genannten oder nicht genannten Kloster gehört, dass es AsylwerberInnen aufnimmt.
Sollte es doch im Verborgenen ein oder mehrere Klöster in Österreich geben, die AsylwerberInnen – selbstverständlich finanziert durch den österreichischen Staat - aufnehmen oder künftig aufnehmen möchten, bitte ich diese dringend, öffentlich zu werden. Denn ich bin überzeugt, dass ganz besonders Klöster sehr gut für diese Aufgabe geeignet sind und dass es gelingen würde, Vereine und Privatpersonen zu motivieren, bei der Betreuung und Versorgung der hilfsbedürftigen Menschen mitzuhelfen. Im Übrigen ließe sich das Eine mit dem Anderen verbinden.
Urlaub und Asyl im Kloster schließen sich nicht aus.
Und wer sich die Mühe macht, die Parteiprogramme und -richtlinien der Österreichischen Parteien zu lesen, ahnt, dass Jesus grün wählen würde!
eboesch - 13. Jan, 11:28